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Mit Dichtern im Gespräch von Dietmar Mieth

Wie Literatur der Ethik zu denken geben kann
CHF 34.50
ISBN: 978-3-7867-3320-1
GTIN: 9783786733201
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, August 2025
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Geschichten werden nicht nur für das Lesen, sondern auch für das Leben erzählt. Was in Büchern erzählt wird, soll aufregen und anregen. Gilt dies auch für moralische Einsichten oder sogar für richtiges Handeln? Dietmar Mieth ist überzeugt: ja! Ein Erlebnis wird nur dann als eigene Erfahrung im Gedächtnis gespeichert, wenn man davon so beeindruckt ist, dass man es sich erzählt, das Geschehen also als einer Geschichte bewahrt. So ist es auch mit moralischen Erfahrungen: Sie lösen Erzählen aus und können zum Handeln drängen. Dieses Erzählen wird von Schriftsteller*innen mit der Kunst der Sprache, mit Einfällen und mit der Fähigkeit, Gefühle zu provozieren, gestaltet. Dabei hat Literatur eine Verantwortung für das, was sie zum Erzählen anregt, für die Art, wie sie erzählt, für die Wirkung, die anregendes und aufregendes Erzählen auslösen kann. Die Wirkung bleibt strittig, es geht nicht um die Eindeutigkeit des richtigen Verhaltens, sondern um Wege und Muster. Diese moralisch aufregenden Fragestellungen und Anregungen, die Dietmar Mieth "Modelle statt Normen" nennt, für das eigene Leben zu entdecken, dazu will dieses Buch einladen.

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Geschichten werden nicht nur für das Lesen, sondern auch für das Leben erzählt. Was in Büchern erzählt wird, soll aufregen und anregen. Gilt dies auch für moralische Einsichten oder sogar für richtiges Handeln? Dietmar Mieth ist überzeugt: ja! Ein Erlebnis wird nur dann als eigene Erfahrung im Gedächtnis gespeichert, wenn man davon so beeindruckt ist, dass man es sich erzählt, das Geschehen also als einer Geschichte bewahrt. So ist es auch mit moralischen Erfahrungen: Sie lösen Erzählen aus und können zum Handeln drängen. Dieses Erzählen wird von Schriftsteller*innen mit der Kunst der Sprache, mit Einfällen und mit der Fähigkeit, Gefühle zu provozieren, gestaltet. Dabei hat Literatur eine Verantwortung für das, was sie zum Erzählen anregt, für die Art, wie sie erzählt, für die Wirkung, die anregendes und aufregendes Erzählen auslösen kann. Die Wirkung bleibt strittig, es geht nicht um die Eindeutigkeit des richtigen Verhaltens, sondern um Wege und Muster. Diese moralisch aufregenden Fragestellungen und Anregungen, die Dietmar Mieth "Modelle statt Normen" nennt, für das eigene Leben zu entdecken, dazu will dieses Buch einladen.

Autor Mieth, Dietmar
Verlag Matthias-Grünewald
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 224 S.
Lieferstatus Noch nicht erschienen, August 2025
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Paperback
Masse H22.0 cm x B14.0 cm
Auflage 1. A.