Sie haben keine Artikel im Warenkorb.

Ernst Sommerlad: Architekt 1895-1977 von Marcel (Hrsg.) Just

Bauen im Fürstentum Liechtenstein, in den Kantonen St. Gallen, Appenzell AR, Graubünden und in Vorarlberg
CHF 49.00
ISBN: 978-3-03860-449-5
GTIN: 9783038604495
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, November 2025
+ -

Geboren im hessischen Ziegenberg und ausgebildet an der Technischen Hochschule Darmstadt, kam Ernst Sommerlad (1895-1977) auf der Suche nach einem Auskommen als Architekt im Frühjahr 1924 ins Fürstentum Liechtenstein. Geleitet vom Traum, 'viel Gutes und Schönes für die Menschheit zu schaffen', gründete er in Schaan sein eigenes Architekturbüro, mit dem er später in den Hauptort Vaduz umzog. Zielstrebig entfaltete er als erster an einer Hochschule ausgebildeter Architekt des Landes und als Pionier des Neuen Bauens eine beispiellose Bautätigkeit in dem damals noch bäuerlich geprägten Kleinstaat in den Alpen. Als geschäftstüchtiger Unternehmer und pragmatischer Praktiker spezialisierte sich Sommerlad auf modern ausgestattete Landhäuser sowie Wohn- und Geschäftsbauten mit Garage und Garten für eine gutsituierte Klientel, auch in der benachbarten Ostschweiz und in Vorarlberg. Beharrlich trotzte er den Widerständen des einheimischen Baugewerbes und anderen Hindernissen wie bürokratischen Schikanen samt Aberkennung der Staatsbürgerschaft durch das Deutsche Reich aufgrund seiner Weigerung, der NSDAP beizutreten.

Diese Monografie stellt den eigenwilligen Architekten Ernst Sommerlad und sein ausserordentlich umfangreiches Werk von mehr als 200 realisierten Bauten vor. Textbeiträge beleuchten, reich illustriert mit Fotografien und Plänen, seine Architektur und Arbeitspraxis im regionalen Kontext des Alpenraums und vor dem Hintergrund des internationalen Architekturdiskurses. Ergänzt wird das Buch durch ein vollständiges Werkverzeichnis.

Schreiben Sie Ihre eigene Bewertung
  • Nur registrierte Benutzer können Produkte bewerten
*
*
  • Schlecht
  • Sehr gut
*
*
*

Geboren im hessischen Ziegenberg und ausgebildet an der Technischen Hochschule Darmstadt, kam Ernst Sommerlad (1895-1977) auf der Suche nach einem Auskommen als Architekt im Frühjahr 1924 ins Fürstentum Liechtenstein. Geleitet vom Traum, 'viel Gutes und Schönes für die Menschheit zu schaffen', gründete er in Schaan sein eigenes Architekturbüro, mit dem er später in den Hauptort Vaduz umzog. Zielstrebig entfaltete er als erster an einer Hochschule ausgebildeter Architekt des Landes und als Pionier des Neuen Bauens eine beispiellose Bautätigkeit in dem damals noch bäuerlich geprägten Kleinstaat in den Alpen. Als geschäftstüchtiger Unternehmer und pragmatischer Praktiker spezialisierte sich Sommerlad auf modern ausgestattete Landhäuser sowie Wohn- und Geschäftsbauten mit Garage und Garten für eine gutsituierte Klientel, auch in der benachbarten Ostschweiz und in Vorarlberg. Beharrlich trotzte er den Widerständen des einheimischen Baugewerbes und anderen Hindernissen wie bürokratischen Schikanen samt Aberkennung der Staatsbürgerschaft durch das Deutsche Reich aufgrund seiner Weigerung, der NSDAP beizutreten.

Diese Monografie stellt den eigenwilligen Architekten Ernst Sommerlad und sein ausserordentlich umfangreiches Werk von mehr als 200 realisierten Bauten vor. Textbeiträge beleuchten, reich illustriert mit Fotografien und Plänen, seine Architektur und Arbeitspraxis im regionalen Kontext des Alpenraums und vor dem Hintergrund des internationalen Architekturdiskurses. Ergänzt wird das Buch durch ein vollständiges Werkverzeichnis.

Autor Just, Marcel (Hrsg.) / Stiftung Sommerlad (Hrsg.)
Verlag Park Books
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 240 S.
Lieferstatus Noch nicht erschienen, November 2025
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen GB; 100 farbige und 100 s/w-Abbildungen
Masse H28.5 cm x B22.7 cm
Auflage 1. A.
Verlagsartikelnummer 03860449